Daher entwickelte ich
diesen Endnote-Style,
der das Format einhält und auch DOIs und URLs
korrekt exportiert. Er ist darauf beschränkt, die Vornamen als Initialen zu exportieren.
Im Feld "Label" wird das Bibtex-Label eingetragen, unter dem man in LaTex mittels
cite zitieren kann.
Ein DOI steht in einer eigenen Zeile im Feld "Notes" und wird durch das im Folgenden genannte
Perl-Skript herausgeparst.
Um die Problematik der Sonderzeichen zu lösen, habe ich folgendes
Perl-Skript
implementiert, das einerseits die Zeichensatzkonvertierung übernimmt und zum
anderen auch das exportierte
Format von einigen Besonderheiten bereinigt. Es sorgt auch dafür, dass die DOIs
und URLs (Package url wird benötigt) von diesem
Bibtex-Style
verwendet werden können. Der Aufruf hierfür ist:
perl bibtex.pl literat1.bib literat.bib
Außerdem kann es dazu verwendet werden, die
Prozentzeichen aus dem .bbl zu entfernen, die insbesondere bei URLs störend wirken können.
Hierzu muss es wie folgt aufgerufen werden: perl bibtex.pl primaryfile.bbl
Beides kann elegant im Makefile oder Batch/Shellskript integriert werden.
Zu guter Letzt habe ich noch ein Skript anzubieten, das dabei helfen kann, die Abstandsprobleme bei der Verwendung von Kursivschriften und diversen Makros in LaTex zu vermeiden oder zumindest einfach zu lokalisieren. Es liest das Primary-File ein, extrahiert alle (re)newcommands und verarbeitet alle weiterhin eingebundenen LaTex-Dateien. Es erzeugt eine Ausgabe mit Angaben, wo diese Makros eingesetzt werden und kein escaptes Leerzeichen oder Satzzeichen folgt. Mir hat dies die Arbeit stark vereinfacht.
Selbstverständlich sind die Skripte sowohl unter Windows/Dos als auch Unix/Linux lauffähig und getestet.
Auch gibts noch einige Tools, um Grafiken unter Windows zu konvertieren, so dass sie unter LaTex eingebunden werden können.